Offene Führung „Alltag, Rüstung, Vernichtung – Der Landkreis Mühldorf im Nationalsozialismus“

Mit der offenen Führung haben Sie die Möglichkeit in ca. 45-60 Minuten einen Überblick über die Geschichte des Landkreises Mühldorf a. Inn während der Zeit des Nationalsozialismus zu erhalten.

Die Dauerausstellung „Alltag, Rüstung, Vernichtung – Der Landkreis Mühldorf im Nationalsozialismus“ bietet mit zahlreichen Objekten, Dokumenten, Fotos und Zeitzeugenberichten einen Einblick in eine Zeit, die bis heute nachwirkt: Ab Mitte 1944 wurde im Mühldorfer Hart eine Bunkeranlage für die Rüstungsproduktion gebaut. Dafür richteten die Nationalsozialisten mehrere Außenlager des KZ Dachau im Landkreis Mühldorf ein. Über 8.000 zumeist jüdische KZ-Häfltinge aus ganz Europa wurden in den Landkreis verschleppt und zu unmenschlicher Arbeit gezwungen.

Die Führung ist kostenlos. Es fällt lediglich der reguläre Eintrittspreis von € 3,- bzw. der ermäßigte von € 1,50 an. Weitere Infomationen zu unseren Eintrittspreisen finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass wegen der geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen die maximale Anzahl der Personen bei Führungen auf 15 beschränkt ist.  Wenn Sie an der offenen Führung teilnehmen, müssen Sie nach § 6 Abs. 1 CoronaVO ein Formular zur Datenerhebung  für den Fall einer Kontaktnachverfolgung ausfüllen.

Für die offene Führung ist keine Anmeldung erforderlich, aber jederzeit unter info@museum-muehldorf.de möglich.

 

Datum

04 Okt 2020
Vorbei!

Uhrzeit

15:00

Kosten

reguläre Eintrittspreise, keine zusätzlichen Kosten für die Führung
Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn

Veranstaltungsort

Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn
Haberkasten, Fragnergasse 3, II. Stock
Website
http://www.museum-muehldorf.de
Kategorie
Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn

Veranstalter

Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn
Telefon
08631699980
E-Mail
info@museum-muehldorf.de

Referenten

  • Hannes Roth

    Hannes Roth ist Pädagoge und Historiker. Geboren und aufgewachsen in Tüßling (Lkr. Altötting) studierte er, nach dem Besuch des Ruperti-Gymnasiums in Mühldorf a. Inn, Anglistik und Geschichte an der Universität Regensburg. Danach absolvierte Hannes Roth eine Ausbildung zum Gymnasiallehrer in Nürnberg und war anschließend 36 Jahre im Schuldienst an einem Gymnasium in München. Seit 2014 ist er Mitarbeiter im Museum Mühldorf und hat an mehreren Sonderausstellungen mitgearbeitet (Bspw. Ausstellung zum 1. Weltkrieg, Balthasar Mang etc.). Neben seiner Tätigkeit als Museumsvermittler in der Ausstellung: „Alltag, Rüstung und Vernichtung– Der Landkreis Mühldorf in der Zeit des Nationalsozialismus“ publizierte er bereits zahlreiche Beiträge zur Regionalgeschichte (u.a. Oettinger Land) .

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